METHODEN

Psychiatrie und Psychotherapie

Psychiatrie

ist die medizinische Fachdisziplin, die sich mit der Vorbeugung, Diagnostik und Behandlung von psychischen Beschwerden (wie Stimmungsschwankungen, Ängsten, Sucht, ADHD, Schlafstörungen, etc.) beschäftigt.

Aufgrund ihrer medizinischen Ausbildung können Psychiater auch Medikamente verordnen und einige verwenden auch moderne Behandlungstechniken wie Neurofeedback oder Transcranial Magnetic Stimulation (TMS).

Ein moderner Psychiater sollte auch die Darm-Hirn Achse und den gewaltigen Einfluss des Darm-Mikrobioms auf unseren mentalen Zustand mitberücksichtigen können. 


Psychotherapie 

Psychotherapie behandelt psychische Leidenszustände sowie psychosomatische Krankheiten mit psychologischen Mitteln, vor allem mit Kommunikation und Verfahren wie beispielsweise Entspannung und Imagination - ohne den Einsatz von Medikamenten.

Klassische Settings sind neben der Einzeltherapie, die Gruppen-, Paar- und Familientherapie. Die Dauer der Therapie und die Häufigkeit der Behandlungstermine werden individuell vereinbart und nach Bedarf adaptiert.

Das übergeordnete Ziel ist eine Verbesserung des Wohlbefindens und der psychischen Gesundheit. 

Oft sind akute Krisen, Lebensveränderungen, Belastungssituationen oder störende Symptome (beispielsweise Angst) der Beweggrund für den Beginn einer Psychotherapie.

Reine Selbsterfahrung (ohne bewusstem Leidensdruck), beispielsweise im Rahmen einer Ausbildung oder aus persönlichem Interesse und zum besseren Verständnis des eigenen Selbst, fällt ebenfalls in den Tätigkeitsbereich des Psychotherapeuten.

Jeglicher Inhalt unterliegt der absoluten gesetzlichen Schweigepflicht. 


Verhaltenstherapie

basiert auf wissenschaftlichen Grundlagen und ist - belegt und anerkannt durch zahlreiche internationale wissenschaftlichen Studien - die wirksamste Form der Psychotherapie. 

Die Therapie setzt in der Regel an der gegenwärtigen Problematik an und sucht zielorientiert maßgeschneiderte Lösungen. Die Kommunikation ist offen und transparent. Es werden die wichtigsten Informationen zu den Problembereichen vermittelt, gemeinsam Ziele definiert und schrittweise umsetzbare Lösungen geplant. 

Klienten sollen die Ursachen und aufrechterhaltenden Faktoren der Beschwerden erkennen. Sie bekommen Werkzeuge, um selbst damit umgehen zu können - und werden so zum Experten für sich selbst („Hilfe zur Selbsthilfe“).

Abhängig von der Problematik werden neben den Basisfertigkeiten Gesprächsführung, Motivations- und Beziehungsarbeit beispielsweise folgende Verfahren angewandt: 
  • Kognitive Methoden (Veränderung problematischer Denkmuster)
  • Emotionsfokussierte Therapie 
  • Konfrontationsverfahren
  • Entspannungsverfahren 
  • Imagination
  • Skills Training
  • Dialectical Behavior Therapy (DBT)
  • Kommunikationstraining 
  • Training sozialer Kompetenz
  • Systemische Aufstellungsarbeit
Klassische Problemfelder, die behandelt werden, sind beispielsweise Schlafstörungen, Ängste, Burnout, Depressionen, Süchte, Traumatisierungen, Essstörungen, Probleme in sozialen Situationen.

Die Verhaltenstherapie unterliegt einer ständigen Weiterentwicklung, auch weil sie wissenschaftliche Erkenntnisse aus anderen Grundlagenwissenschaften wie z.B. der Medizin, Psychologie oder Soziologie berücksichtigt.


EMDR - Eye Movement Desensitisation and Reprocessing

EMDR ist eine anerkannte und sehr wirkungsvolle Methode, die ursprünglich entwickelt wurde, um Traumafolgestörungen zu behandeln. Die EMDR-Therapie erleichtert den Zugriff auf traumatische Erinnerungen oder nachteiligen Lebenserfahrungen und fördert deren Verarbeitung. 

Nach erfolgreicher Behandlung auch über kognitive Einsichten werden sowohl emotionale Belastungen als auch körperliche Erregung aufgelöst oder gelindert.

In der Regel erinnert sich der Patient während einer EMDR-Sitzung an belastendes Material, während er sich gleichzeitig auf einen externen rhythmischen Reiz (visuell oder taktil durch den Therapeuten) konzentriert. Diese anhaltende Stimulation kann für beide anstrengend sein.


Aus diesem Grund verwende ich stattdessen ein innovatives EMDR-Gerät, das eine wirkungsvolle bilaterale Stimulation über kleine vibrierende Pulsare in den Händen des Patienten oder akustisch über Kopfhörer ermöglicht. Dies ist wesentlich angenehmer, verringert die Ablenkung während des Prozesses und ist dadurch sehr effektiv.



Die Anwendung von EMDR ist neben der Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung ebenso bei fast jedem Thema mit intensiven Emotionen oder ungelösten Problemen hilfreich, sowie in der Behandlung von Ängsten, Depressionen, Zwangserkrankungen, Phobien oder Alpträumen.


Schematherapie

Schematherapie ist eine integrative Psychotherapie, die CBT, psychoanalytische Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie, Gestalttherapie und andere kombiniert, um selbstzerstörerische Lebensmuster und Bewältigungsstile zu verändern und die gesunde Seite des Patienten wiederherzustellen.

Maladaptive Schemata entwickeln sich durch frühe schmerzliche Erfahrungen und aus dem Zusammenspiel unseres Temperaments und der Nicht-Erfüllung von Grundbedürfnissen in der Kindheit. Sie sind tief verankerte und unbewusste Lebensmuster und Lebensthemen, die Denkweisen und Gefühle, aber auch Erinnerungen, körperliche Empfindungen und Verhaltensweisen beinhalten und uns täglich bis hin zur Partnerwahl beeinflussen.

Schemata werden im Laufe des Lebens immer wieder vor allem in Beziehungen automatisch aktiviert und verfestigt. Wir werden deshalb immer unflexibler und es kommt zu Problemen und psychischen Belastungen.

Die Schematherapie geht auf frühe Verletzungen und unerfüllte Bedürfnisse ein, ermöglicht schmerzhafte Gefühle zu überwinden, dysfunktionale Muster langfristig zu ändern und mehr Selbstwertgefühl sowie sichere und gesunde Beziehungen zu entwickeln.
Typische Themen sind:
  • Angst vor Verlassenwerden
  • Versagensängste
  • Fehlendes Selbstwertgefühl
  • Angst die Kontrolle zu verlieren
  • Schuldgefühle
  • Emotionale Gehemmtheit
  • Selbstaufopferung
  • Unzureichende Selbstdisziplin
  • Überhöhte Standards, Perfektionismus

Mindfulness
"Achtsamkeit oder Mindfulness bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen."

In unserer schnelllebigen Zeit, geprägt von Multitasking, ständiger Erreichbarkeit und Reizüberflutung, ist es oft schwierig zur Ruhe zu kommen, ganz im Moment zu sein, mit allen Sinnen wahrzunehmen und intensiv zu genießen.

Achtsamkeit ist eine einfache und zugleich hochwirksame Methode, die es ermöglicht, aus dem Autopilot-Modus auszusteigen und für die Erfahrungen in unserem Alltag offen und empfänglich zu werden - auch in ganz alltäglichen Situationen wie beispielsweise beim Essen oder im Kontakt mit anderen Menschen.

Methoden eingeschliffene Muster zu durchbrechen, Kurzmeditationen oder Übungen zur Körperwahrnehmung lassen sich harmonisch in den Alltag integrieren und werden von Mönchen bis Managern erfolgreich angewandt.  

Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen die positive Wirkung von Achtsamkeit auf das psychische und physische Wohlbefinden. Dabei kommt es u.a. zu langsamerem Altern, weniger Stressempfinden und Ängstlichkeit, mehr Gelassenheit, weniger psychosomatischen Symptomen sowie mehr Lebensfreude und Entspannungsfähigkeit. 

Auch bei übermäßigem Verlangen und Sucht sowie bei Schlafstörungen eignet sich dieses Konzept hervorragend. Weitere Bereiche, die positiv beeinflusst werden, sind Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und Problemlösung, Ressourcenaktivierung sowie Selbstwahrnehmung und Selbststeuerung - und damit ein besseres Erkennen der eigenen Grenzen - bevor es zur Überforderung oder Krankheit kommt (Burnout-Prävention).

In der Geschäftswelt wird das Training von Achtsamkeit auch immer populärer und viele erfolgreiche Firmen haben Übungen bereits in ihren Arbeitsalltag integriert. Die Ergebnisse sind größere Mitarbeiterzufriedenheit, weniger Krankenstände, ein niedrigeres Burnout-Risiko sowie allgemein ein verbessertes Arbeitsklima.

Somatic Experiencing (SE)® 

Somatic Experiencing (SE)® ist ein neuer körperorientierter ("bottom-up”) Ansatz zur Lösung von traumatischem Stress. Es ist das Lebenswerk des international anerkannten Biologen, Psychologen und Traumaforschers Dr. Peter Levine. 
SE eignet sich zur Überwindung von allen Arten von Trauma, auch zur Transformation von frühem Bindungs- und Entwicklungstrauma sowie von anderen Beschwerden. Das Ziel ist, die natürliche Selbstregulation im Nervensystem (wieder-) herzustellen und dadurch die im Körper als Folge von Überforderung und Trauma entstandenen Symptome aufzulösen. 
 
Somatic Experiencing (SE)® definiert Trauma nicht in erster Linie durch das Ereignis, sondern durch die körperliche Reaktion auf das Ereignis. In einer bedrohlichen Situation läuft automatisch ein Notprogramm ab: Kampf, Flucht, Erstarrung oder Kollabieren. Erst wenn die dabei mobilisierte immense Energie entladen wurde, ist für den Körper die Gefahr vorbei. Sonst bleibt er weiterhin in Alarmbereitschaft. Diese Überlebensenergie wird im Nervensystem gebunden und es entstehen typische Sypmtome von Trauma (wie Schlafstörungen, körperliche Beschwerden, Ängste, Konzentrationsprobleme, Suchtverhalten).

Der Ansatz basiert auf der Annahme, dass traumatische Erfahrungen auf der körperliche Ebene zu einer anhaltenden Überforderng des angeborenen Stresssystems führen. Dies hat eine dauerhafte somatische und emotionale Dysregulation des Nervensystems zur Folge und resultiert in chronisch erhöhten Stress- und Erregungszuständen. 

Somatic Experiencing (SE)® ist die nonverbale Arbeit mit dem Körpergedächtnis. Das Nervensystem wird sanft und vorsichtig in geschütztem Rahmen angeleitet, die traumabedingte Stressreaktion emotional zu verarbeiten und zu verändern. Dies führt zu einem Empfinden von Erleichterung und des (Wieder-) Herstellens des Gefühls von Sicherheit.


Weiterführende Informationen zu SE:




Neurofeedback
Hirntraining für jeden Menschen und nachhaltige Alternative zu Medikation

Neurofeedback ist eine moderne und sichere Methode das Gehirn langfristig auf eine bessere Funktion hin zu trainieren und so die alltägliche Lebensqualität auf psychischer und körperlicher Ebene signifikant zu verbessern. Es ist wissenschaftlich erprobt und eine nachhaltige Alternative zu Medikamenten (z. B. bei Aufmerksamkeitsstörungen, Schmerzen, Epilepsie oder Schlafproblemen). 

Neurofeedback ist eine therapeutische Intervention, in der durch ein Gerät, welches Hirnwellen messen kann, unmittelbares Feedback über die aktuelle Gehirnaktivität geliefert wird. Durch diese Rückmeldung und ein spezielles computergestütztes Programm lernen die Klienten ihre Gehirnfunktion selbst zu regulieren und zu verbessern sowie Symptome verschiedener neurologischer und psychischer Erkrankungen zu lindern.

Zielgruppe

In der heutigen schnelllebigen und fordernden Zeit kann fast jeder von einer ausgeglicheneren Gehirnfunktion profitieren. So wird Neurofeedback erfolgreich bei Kindern und Erwachsenen eingesetzt. Es hat sich beispielsweise auch für bereits sehr erfolgreiche und unter Leistungsdruck stehende Personen wie Musiker, Spitzensportler oder Manager als äußerst wertvoll erwiesen. Sie verwenden es für ein Peak Performance oder Höchstleistungstraining. 

Neurofeedback kann auch bei einer Vielzahl von Symptomen und Erkrankungen hilfreich sein, wie zum Beispiel bei:
  • Aufmerksamkeitsdefizite (ADS / ADHS)
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Angst, Panikattacken
  • Zwangsstörung
  • Chronische Schmerzen
  • Migräne, Kopfschmerz
  • Epilepsie
  • Tinnitus
  • Trauma, PTBS
  • Sucht
  • Fibromyalgie
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Lern-, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen
  • Traumatische Hirnverletzung, Schlaganfall
  • Tics

Funktionsweise

Neurofeedback ist wissenschaftlich entwickelt und evidenzbasiert - in vielen Studien wurde 
seine Wirksamkeit und Sicherheit belegt.

Es ist eine computergestützte Trainingsmethode, bei der den Klienten ausgewählte Parameter der Gehirnaktivität, die gewöhnlich nicht wahrgenommen werden können, über Elektroden und Monitor sichtbar gemacht werden (Feedback). Die Klienten können dann auf diese Rückmeldung durch Aktivierung oder Deaktivierung reagieren und ihre Gehirnaktivität trainieren.
Neurofeedback ist ein unbewusster Lernprozess (Learning by Doing, wie Fahrradfahren lernen) mit nachhaltiger Wirkung. Einmal erlernt, gehen die neuen Fähigkeiten nicht mehr verloren.

Neurofeedback:
  • ermöglicht eine bessere Kommunikation zwischen Gehirnregionen, stärkt und stellt Netzwerkfunktionen wieder her
  • fördert Kreativität, inneres Bewusstsein, Intelligenz, Gedächtnis, Verhalten sowie sozial-emotionale Entwicklung
  • verbessert Konzentration und Aufmerksamkeit
  • erhöht athletische Spitzenleistung - peak performance (getting in a state for success)
  • lockert festgefahrene Assoziationen (Traumata) und erleichtert neues Lernen
  • ist fokussierte Tiefenentspannung – verbessert die Schlafqualität

Viele Symptome, Krankheiten oder unerwünschte Verhaltensmuster sind auf eine Fehlregulation der Gehirnaktivität zurückzuführen. Sehr häufige Themen sind Schlafstörungen, bei denen das Gehirn lernen soll zu Deaktivieren - oder Konzentrationsstörungen, bei denen eine bessere Aktivierungsfähigkeit die Lösung ist.

Nach einer Reihe von Sitzungen übernimmt das Gehirn diese verbesserte Funktion und in aller Regel werden vorhandene Symptome verringert oder vollständig behoben.

Unabhängig vom aktuellen Zustand des Gehirns kann fast jedes Gehirn auf eine bessere Funktion trainiert werden. Auch beispielsweise bei älteren Menschen kann ein regelmäßiges Neurofeedback-Training die Gehirnfunktionen unterstützen. 

Neben den leistungssteigernden und medizinischen Anwendungen wird Neurofeedback auch erfolgreich zur Tiefenentspannung eingesetzt und gilt als moderne Art der Meditation.

Frequenz und Dauer

Nach einer eingehenden Konsultation wird ein individueller Trainingsplan erstellt. 
In der Regel finden 1-3 Sitzungen pro Woche statt. In den meisten Fällen sind 20 - 30 Sitzungen ausreichend um nachhaltige positive Veränderungen zu erzielen.


Links zu wissenschaftlichen Studien über Neurofeedback und ADHS:




Funktionelle Medizin
Funktionelle – und Moderne Orthomolekulare Medizin ermöglicht neue und erfolgreiche Behandlungsmethoden durch Ernährungs- und Lifestyle Anpassungen, die Wiederherstellung des biochemischen Gleichgewichts und eines gesunden und vielfältigen Darm-Mikrobioms (zB. durch die Gabe von Mikronährstoffen, Phytotherapie oder Probiotika). Gleichzeitig sinkt meist auch der Bedarf an Medikamenten. 

Studien zeigen, dass die Entwicklung der meisten häufigen Krankheiten von Ernährung und Lebensstil abhängt - beeinflusst von Umweltfaktoren und Genetik. Daher sollten all diese Bereiche mitberücksichtigt werden. FM wirkt präventiv und unterstützt die langfristige Gesundheit und Vitalität, noch bevor sich chronische Erkrankungen entwickeln.


Rezente Forschungsergebnisse zeigen, dass auch Erkrankungen wie Depression, ADHS, Reizdarmsyndrom, Demenz, Parkinson oder Multiple Sklerose mit Dysfunktionen der Darm-Hirn-Achse und dem Darm-Mikrobiom – ein wichtiger Fokus der funktionellen Medizin – assoziiert sind. 

Die Zusammensetzung des Mikrobioms in unserem Darm - die Gesamtheit der Mikroorganismen und deren Gene - wird beeinflusst durch Genetik, Geburtsart, Gesundheit, Stress, Lifestyle, Medikamente und vor allem durch Ernährung. Dies eröffnet uns neue Wege, unser Wohlbefinden signifikant zu verbessern.

Die Art der Ernährung steuert biochemisch Hormone, Neurotransmitter und Signalwege im Darm. Dies wiederum beeinflusst unter anderem Gehirn, Immunsystem, Schlaf, kognitive Funktionen, Stimmung, Appetit und Nahrungsverwertung.

Darmbakterien entscheiden anscheinend nicht nur (mit) welche Nahrungsmittel wir einkaufen oder gerne essen sondern auch wie viel Energie wir aus der Nahrung aufnehmen können und ob wir eher zu Übergewicht neigen. Ein Mensch mit einer Überzahl an Firmicuten als Darmbewohner kann beispielsweise aus der identischen Menge an Nahrung viel mehr Kalorien aufnehmen als ein Mensch mit anderen Bakterien in der Überzahl. Das war einmal ein großer Evolutionsvorteil, ist nun aber häufig mit Leid bei frustrierenden Versuchen Gewicht abzunehmen verbunden.  

Es konnten auch bereits einzelne Bakterienstämme identifiziert werden, deren Mangel offenbar bei der Entwicklung von "psychischen" Symptomen wie Angst eine Große Rolle spielen. Deren gezielte Gabe als Probiotika wiederum führte zu einer signifikanten Verbesserung der Beschwerden und Stimmung.


Durch moderne diagnostische Techniken (z. B. Messung der Herzfrequenzvariabilität - HRV) und umfangreichen Labortests (Blut, Urin, Speichel, Stuhl) besteht durch FM die Möglichkeit, Risikofaktoren und Funktionsstörungen in der Physiologie und Biochemie des menschlichen Körpers zu identifizieren und gezielt zu behandeln.
Typische Themen sind beispielsweise:
  • Gesundheitsevaluation
  • Prävention von Krankheit
  • Ernährung, Detox, Anti-Aging
  • Gewichtskontrolle, Abnehmen
  • Stress
  • Unterstützung bei laufender Behandlung von Krankheit

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